Unsichtbare Perimeterschutzsysteme
Sicher, absolut zuverlässig und völlig unsichtbar!
Bodensensorsysteme von Alarm- und Schließsysteme Baum werden völlig unsichtbar in den Boden eingebaut und sind damit besonders für Anwendungen geeignet, bei denen neben den Anforderungen an Sicherheit und Betriebszuverlässigkeit auch nicht automatische Überwachung vorhanden ist, Gesichtspunkte der Ästhetik berücksichtigt werden müssen.
Da diese Systeme auch weitgehend immun gegen atmosphärische und sonstige Umgebungseinflüsse sind, können sie auch in Anwendungen wie Flugplätzen, Raffinerien, industriellen und militärischen Liegenschaften sowie JVA-Personenschutz als perfekte Überwachung eingesetzt werden. Sie können in Böden mit unregelmäßigen Profilen und unterschiedlichsten Materialien eingebaut werden (Asphalt, Betonplatten, Pflaster, Kies und Erdreich) und bieten gleichmäßige Empfindlichkeit. Sie detektieren unbemerkt Überquerungen durch Menschen, während Vögel, kleine Tiere und andere Ursachen für unerwünschte Alarme anderer Systeme unwirksam bleiben.
GPSPlus Ground Perimeter System
GPSPlus ist ein Überwachungssystem, das auf der Auswertung von Druckdifferenzen beruht.
GPSPlus (Ground Perimter System) ist ein unsichtbar in den Boden eingebautes Freigeländedetektionssystem; es ist eine Weiterentwicklung des vielfach erprobten GPS Systems und nützt die Möglichkeiten der DSP (Digital Signal Processing) Technologie. Diese Sensor-Technologie digitalisiert die von den Sensoren aufgenommenen analogen Signale und analysiert sie nach Frequenz- und Zeitkriterien, wodurch extrem präzise Signalauswertungen gewährleistet werden. Über die hohe Unempfindlichkeit gegen atmosphärische Störungen hinaus, wie sie für in den Boden eingebaute Systeme typisch sind, ermöglicht die Unterdrückung verschiedener Frequenzen, wie sie von Bahnlinien, starkem Straßenverkehr und sonstigen Störungen verursacht werden, die Unterscheidung von Signalen aus echten Angriffen. Dies ermöglicht den Schutz besonders gefährdeter Anlagen, die starken Umgebungseinflüssen unterliegen.
Systemkomponenten
Das System besteht aus zwei Gruppen von Komponenten: den peripheren Einheiten und den zentralen Einrichtungen. Die peripheren Einheiten stellen den eigentlichen Sensor dar, sie umfassen die Konzentratoren, die Sensoren, die Sensorschläuche und das Ausgleichsventil. Sie bilden einen Überwachungsbereich von max ca. 200 x 3 m (2 Zonen zu je 100 m). Die Zentraleinheit UCP (Universal Communications Processor) umfasst ein zentrales Verwaltungsinterface, ein Netzgerät für die gesamte Anlage sowie die Alarm-Relaiskarten. Das System kann bis zu 64 Sensoren verwalten, alle verbunden über Busleitungen.
RFC Radio Frequency Cables
RFC detektiert Änderungen der Permeabilität.
RFC (Radio Frequency Cables) baut mittels zweier in den Boden eingebauter Kabel (ein Sende- und ein Empfangskabel) ein elektromagnetisches Feld auf, das durch Überquerung im Überwachungsbereich gestört wird. Das System ist modular aufgebaut und für jede beliebige Länge von Überwachungsbereichen geeignet. Es ist besonders empfindlich und detektiert sich bewegende Angreifer; gegen Bodenvibrationen ist es unempfindlich.
CPS Perimeter System
CPS detektiert mechanische Störungen und Schwingungen.
Das System CPS ist ein passives Detektionssystem für die Anwendung sowohl im Freigelände wie zum Schutz von Gebäuden, das auf der Verwendung eines Mikrofonkabels beruht. Das System kann an Zäunen installiert werden, jedoch auch für die Überwachung von festen Strukturen wie Wänden, Decken usw. eingesetzt werden. Die Systeme detektieren an Zäunen alle typischen Überwindungsversuche wie Überklettern, Durchtrennen oder Hochschieben, bei Angriffen auf feste Strukturen werden Durchbruch- oder sonstige Zerstörungsversuche festgestellt.
Wirkungsweise
Der Betrieb des Systems beruht auf der Detektion von mechanischen Störungen – Schwingungen – der überwachten Struktur während eines Angriffes. Diese Störungen führen zu Verformungen im Kabel, die mittels des Piezo-Effektes kleine, analoge Signale erzeugen. Eine Auswerteeinheit analysiert kontinuierlich die von diesem Kabel – maximale Kabellänge 300 m pro Zone – gelieferten Signale und löst nach Vergleich mit vorher gespeicherten spezifischen Parametern gegebenenfalls Alarme aus. Abhängig von der Art des Perimeters und der erforderlichen Empfindlichkeit kann das Kabel auf vielfältige Art installiert werden. Das System kann an die verschiedensten übergeordneten Systeme wie EMZ etc. angeschlossen werden. Die aktuellste Version „CPS Plus“ nutzt die modernste DSP-Mikroprozessor-Technologie, wodurch schnelle und zuverlässige Signalauswertung für die Frequenz- und Zeit-Analyse erreicht wird.
PPS Positions Perimeter System
PPS wertet Druckdifferenzsignale aus.
PPS (Positions Perimeter System) ist eine Weiterentwicklung des erprobten GPS-Bodendetektionssystems, das auf der Auswertung von Druckdifferenzsignalen beruht. Neuartig an PPS ist die Möglichkeit, den Überquerungspunkt über das System zu ermitteln, und zwar mit einer Genauigkeit von ca. +/- 5 m, wodurch innerhalb eines Überwachungsbereiches von max. 200 m pro Sensor 20 Zonen zu je mindestens 10 m gebildet werden können.
Die Länge der einzelnen Subzonen kann den örtlichen Anforderungen entsprechend festgelegt und einfach geändert werden. Das System erlaubt somit auf einfachste Weise Alarmverifikation über Videoanlagen mit Schwenk- / Neigekameras. Das System verwendet modernste DSP-Technologie mit hervorragenden Signalverarbeitungs- und Auswertemöglichkeiten. Über Frequenz- und Zeitcharakteristiken unterscheidet das System zwischen Störsignalen und Signalen aus echten Angriffen. Die Sensorsignale werden in einem Archiv mit Vor- und Nachalarminformationen gespeichert. Das verwendete Signalauswertverfahren macht das System besonders immun gegen atmosphärische und sonstige Umgebungseinflüsse und macht es für Umgebungen mit Eisenbahn- und Straßenverkehr etc. besonders geeignet.
Systemkomponenten
Das System besteht aus zwei Gruppen von Komponenten: den peripheren Einheiten und den zentralen Einrichtungen. Die peripheren Einheiten stellen den eigentlichen Sensor dar, sie umfassen die Konzentratoren, die PPS-Sensoren, die PPS-Sensorschläuche und die Ausgleichsventile. Sie bilden einen Überwachungsbereich von max. ca. 200 x 3 m. Die Zentraleinheit UCP (Universal Communications Processor) umfasst ein zentrales Verwaltungsinterface, ein Netzgerät für die gesamte Anlage sowie die Alarm-Relaiskarten. Das System kann bis zu 64 Sensoren verwalten, alle verbunden über Busleitungen.
DPP Dual Technology Perimeter System
DPP verwendet Wirkungsmechanismen von den Systemen PPS und RFC.
DPP (Dual Technology Perimeter System) beruht auf der Kombination zweier unsichtbarer Bodendetektionssysteme: PPS als Druckdifferenzsystem und RFC als elektro-magnetischem Detektionssystem. Durch Einsatz modernster DSP-Technologie kann eine extrem große Anzahl verschiedenster Signale innerhalb kürzester Zeit ausgewertet werden. Durckdifferenzsignale des PPS-Systems und Feldsignale des RFC-Systems werden an eine DPP-Auswerteeinheit und von dort an die Zentraleinheit UCP übertragen, wo sie als Alarm- und Monitor-Signale zur Anwendung gelangen. Nach außen können Alarme auf Grund von Alarmen jeweils eines Systems oder beider Systeme abgegeben werden. DPS ist modular für jede beliebige Länge von Überwachungsbereichen aufgebaut.